Und manchmal fällt dir das Lachen leichter als alles andere. Es fliegt zu jedem, der es sieht, verbreitet Glück und Freude.

Sonntag, 3. Juni 2012

Tag neun - Überwältigung

Ich hab mich verliebt! Echt! Ich sprühe nur so vor Liebe und Glück! Ich liebe Lissabon! Ich war dort vom neunundzwanzigsten Mai bis zum zweiten Juni und es war fantastisch. Die kleinen verwinkelten Gassen, die großzügigen, einladenden Plätze mit Statuen und Brunnen, die zugepflasterten Flächen mit den vielen Tischen der vielen Restaurants, das angenehme Wetter mit dem Blick zum Atlantik. Nichts hätte die letzte Woche übertreffen können. Es war p-e-r-f-e-k-t. Zwei Tage war ich auch noch in Cascais in dem Hotel The Oitavos - es war ein vollkommener Traum. Ich bin immer noch überwältigt von meinen Erlebnissen in den letzten Tagen. Ein süßes weißes Sommerkleid, eine kurze Jeans mit Taschen, die die amrikanische Flagge zeigen und einem T-Shirt bin ich nun auch reicher, was meine Laune noch weiter steigert.
Nun sitze ich hier, höre einen Remix von Adeles Rumor has it, übe noch ein wenig für mein Referat morgen (es geht um die Unabhängigkeit Tansnias - gäääähn) und freue mich schon auf mein kuscheliges Bett mit der warmen Wärmflasche an meinen Füßen, wo ich dann das Buch Die Frau des Zeitreisenden lese. Anfangs gefiel mir dieses Buch gar nicht und die ersten hundertzwanzig Seiten habe ich überhaupt nichts verstanden, allerdings legte sich plötzlich ein Schalter um und nun LIEBE ich dieses Buch! Ich bin richtig überwältigt von der komplizierten Geschichte (was das Zeitreisen betrifft), von dem wirklich guten Schreibstil und dem allgemeinen Konzept. Ich kann es nur empfehlen - auch wenn die ersten hundert Seiten nicht einfach sind, danach wird es immer und immer besser und auch leichter.
Also gute Nacht :-)


Mittwoch, 25. April 2012

Tag acht - Nachgedacht

Momentan denke ich ständig nach - über alles mögliche. Und je mehr über etwas nachgedacht wird, je mehr Zweifel werden ausgeschüttet und verstreut. Ich sehe dies als großes Problem an, da diese Zweifel das Selbstbewusstsein niederringen und verschlingen. Es fühlt sich nicht gut an. Und da bringt es rein gar nichts, von Freunden und Familie zu hören, dass diese Gedanken kompletter Unfug sind. Der einzige Mensch, der manche Zweifel beheben kann, ist der, der der Grund des vielen Nachdenkens ist. Und selbst dann bin ich mir nicht sicher, ob es der Mensch ernst meint oder mich nur nicht verletzen will. Im Grunde genommen habe ich eine riesengroße Mauer in meinem Kopf, die mich nicht an mein Selbstbewusstsein heran lässt.
So habe ich nun zwei Möglichkeiten: Dagegen ankämpfen oder es einfach zu akzeptieren und so weiterzuleben, wie ich es bisher auch getan habe.


Dienstag, 24. April 2012

Tag sieben - Versuch

Versuche einmal, jeden Gedanken, den du an einem Tag hast/hattest aufzuschreiben. Was kommt da wohl heraus?

Ich denke, diesen Versuch werde ich mal am Wochenende machen. Das Ergebnis poste ich dann.


Sonntag, 22. April 2012

Tag fünf - Loslassen

Sieh hin, sieh genau hin. Ich stehe vor dir, schaue dich an. Worte kommen aus meinem Mund - laute Worte. Doch du, doch du hörst nicht, siehst nicht, wie ich mich bemühe. Du starrst in die Leere, deine Ohren auf Durchzug geschaltet. Was kann ich tun, um deine Aufmerksamkeit zu erregen? Ich sehe keinen Weg mehr. Aussichtslos. Ja, aussichtslos ist diese Lage und du merkst es nicht. Aber dann mache ich etwas, du siehst mich - hörst mich sogar! Verabschiedest dich, streichelst mir über den Kopf, gehst. Und wieder fängt es an. Von vorne. Jedoch sage ich diesmal Stopp!, sage, dass ich das so nicht mehr will. Du schaust mich überrascht an, verstehst nicht, was ich meine, aber anstatt dir dies nun zu erklären, gehe ich, bringe so viel Abstand wie möglich zwischen uns - dich und mich. Es wird nie klappen, sage ich mir und renne. Ich renne durch den Wald, die angrenzende Stadt, den Park - durch meine Gedanken und Gefühle. Bis nie, schreie ich und lasse mich in die Kissen fallen.

Doch dies alles bringt nichts. Du lässt mich nicht los.





Samstag, 21. April 2012

Tag vier - Gedankensprünge

Just can say "I Love you", so what do you want to do now?

Die verschiedensten Wege führen zum Ziel - dem Ziel, auf das so lange hingearbeitet wurde.

Du weißt nicht, was andere Menschen von dir halten, aber du kannst dafür sorgen, dass du selbst mit deinem Verhalten zufrieden bist, dass du dazu stehst, was auch immer du tust.

Jeder Musiktitel versetzt mich in eine andere Stimmung, eine andere Erinnerung. In solchen Momenten freue ich mich auf die Zukunft.

Und es ist egal, ob ich in den Schlaf versinke oder wach den Tag verbringe, du bist immer in meinem Kopf, verlässt mich nie.

Freitag, 20. April 2012

Tag drei - Die letzten zwei Minuten

Ja, verdammt! Die letzten zwei Minuten - wie oft höre ich diese Worte? Während einer Klausur, auf dem stressigen Weg zur Schule, am Ende der Ausgehzeit, vor dem Anfang des neuen Jahres. Immer sind es die letzten zwei Minuten, die einem bleiben und auch oft in Stress versetzen.

Also genießt jetzt die drei Minuten und hört euch diese geile Stimme an...


Donnerstag, 19. April 2012

Tag zwei - Gut gelaunt

Ich lache und lache und lache, kann nicht aufhören. Mein Gesicht ist heiß, meine Wangen sind rot. Es tut so gut. Ich genieße es, lasse dieses Gefühl bei geschlossenen Augen durch meinen Körper strömen und in mein Herz einfließen, wo ich es festhalte. Ganz, ganz fest. Deutlich spürbar entspannt sich mein Herz und schlägt fröhlich im Takt. Dieses Gefühl ist unbezahlbar.

Mittwoch, 18. April 2012

Tag eins - Weit oben

Der Blick aus dem Fenster gewährt mir Einblick in eine andere Welt. Überall liegt Schnee, die Berge werden von Wolken zugedeckt. Es wächst nun in mir das Verlangen, über den Wolken zu stehen, dich zu sehen.

Dienstag, 17. April 2012

30 Tage

Heute wird ein neues Projekt gestartet.
In den nächsten 30 Tagen werde ich an jedem Tag einen Post veröffentlichen, der entweder aus einem kleinen Text, einem Spruch, Foto etc. besteht. Vielleicht kriege ich auch noch eine Kurzgeschichte hin.

Also wünsche ich euch viel Spaß dabei. :-)

Ein Anfang

Und nun sitzt sie mit geschlossenen Augen vor dem Computer und überlegt, wie sie anfangen soll. Sie weiß es nicht. Ihr Kopf ist gefüllt - mit ständiger Leere. Verzweifelt sucht sie nach einem originellen Anfang, der ihr jedoch nicht einfällt. Es ist ein Test, sagt sie sich, ein einfacher Test. Trotzdem möchte sie auffallen, aus der Masse hervorstechen, in der sie sonst immer sofort verschwindet. Ein tiefer Atemzug. Sie schreibt. Sie schreibt einfach ihre Gedanken auf, versucht sie ein wenig zu verschnörkeln. Ein Lächeln hält sich an ihren Lippen fest, es versteckt sich in ihren Mundwinkeln und ist bereit, jederzeit schreiend herauszuspringen.


Augen schließen und genießen

Und weil ich dieses Schweinchen so liebe...